Zoo Schmiding / Österreich

 AWEMBE   (* 8.11.2000 in Hannover – Mutter KATHRIN/KATHI)

 

♀ MILELE   (* 26.02.2012 in Stuttgart - Mutter MUTASI/Vater KIBO)

    wechselte am 19.10.2020 aus der Stuttgarter "Wilhelma" nach Schmiding

♀  GAIKA   (* 15.03.2014 in Madrid/Spanien /  

     wechselte im November 2022 nach Schmiding 

    † verstarb im November 2023 im Zoo Schmiding

 ♀ KIBIBI   (* 30.03.2014 in Belfast/Nordirland) 

     wechselte im Dezember 2022 nach Schmiding 

  ♂  JABARI   (* 14.07.2024 in Schmiding - Mutter KIBIBI/Vater AWEMBE )


Gorillababy geboren

WIR HABEN GROSSARTIGE NEUIGKEITEN: GORILLABABY GEBOREN

Wir freuen uns über die Geburt eines Gorillababys . Es ist das erste jemals in Österreich geborene Gorillababy. Eine riesige Freude, aber mit schwierigem Start ins Leben: Die erstgebärende Gorillamutter Kibibi war durch die Geburt so geschwächt, dass sie nach einigen Stunden die Betreuung des Babys aufgab und es schreiend neben sich liegen ließ. Das Zooteam griff ein und übernahm vorübergehend die Betreuung des Kleinen. Als sich Mutter Kibibi erholt hatte konnte ihr das Baby erfolgreich zurückgegeben werde. Mama und Baby sind nun wieder vereint .

Die nächsten Tage werden Mutter und Baby noch im für Besucher nicht einsehbaren Bereich des Gorillahauses verbringen. Wir planen die beiden in einigen Tagen mit dem Rest der Gruppe in der Innenanlage zu vergesellschaften, dann werden sie erstmals für Besucher sichtbar sein.

Text: Zoo Schmiding via facebook am 15.07.2024

Foto:  Peter Sterns


AWEMBE



Zoo-Familie in Schmiding/Österreich ist nun komplett

Mit Gorilladame Kibibi aus dem Zoo Belfast ist unser Quartett nun komplett .

Awembe wächst immer mehr in seine Rolle als Haremschef hinein. Er kümmert sich um “seine” Damen und greift wenn notwendig auch mal durch wenn es zu Eifersucht unter den Weibchen kommt. Er scheint seine neue hierarchische Stellung als Chef auch schon zu genießen und lässt sich gerne mal die Fußsohlekraulen .

(Quelle: Facebook-Seite Zoo Schmiding) 


Wie schnell doch die Zeit vergeht. Das Foto links habe ich vor 10 Jahren von MILELE gemacht. Nun soll sie für Nachwuchs in Österreich sorgen. 

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Seitdem vor einigen Wochen sein Kumpel Kisumu den Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels in Richtung des Prager Tiergartens verlassen hat, wartet der einsam zurückgebliebene Gorilla-Silberrücken Awembe sehnsüchtig auf Gesellschaft. Nun ist die Gorilladame Milele aus Stuttgart in Oberösterreich eingetroffen. In den kommenden Wochen werden noch zwei weitere Gorillaweibchen in Schmiding erwartet, sodass bald wieder eine Gruppe dort leben wird.

Milele wurde im Februar 2012 im Zoo Wilhelma in Stuttgart geboren. Würde sie in freier Wildbahn leben, wäre sie im richtigen Alter, um ihre Familie zu verlassen. Daher übersiedelte sie nun im Zuge des Europäischen Arterhaltungsprogramms nach Schmiding. Den Umzug in der Transportkiste hat sie gut überstanden und nach der Reise gleich eine größere Menge Gemüse verdrückt. Sie wird von den Tierpflegern als lieb und intelligent beschrieben, habe es aber auch faustdick hinter den Ohren. Da Milele deutlich aktiver ist als "Hausherr" Awembe, wurden zahlreiche Klettermöglichkeiten und eine Hängematte extra für sie angeschafft. In den kommenden Tagen soll sie den Silberrücken, den sie bisher nur durch das Gitter beäugen durfte, persönlich kennenlernen.

20.10.2020 / Text: mxn/APA 


Die Junggesellengruppe wurde im Oktober 2020 aufgelöst. KISUMU verließ den Zoo Schmiding. Ihm wird im Prager Zoo die Möglichkeit gegeben in einer Familiengruppe der Anführer zu sein. 

Junggesellengruppe im Österreichischen Schmiding wurde aufgelöst

Die einzige Junggesellen-Gruppe im deutschsprachigen Raum wurde aufgelöst. Erst wurde WAZUNGU (Foto: liegend) nach Belgien abgegeben. Inzwischen lebt er im französischen Thoiry mit jüngeren Silberrücken-Männern zusammen. Letztes Jahr wurde dann MAWINGO im neugestalteten Kazan/Russland aufgenommen. Nun wurde auch KISUMU (Foto: oben) ins Nachbarland Tschechien, nach Prag abgegeben. Während Frankreich immer mehr Junggesellen-Gruppen aufbaut, so gibt es im deutschsprachigen Raum mittlerweile keine Junggesellen-Guppe mehr zu sehen. 

Wie erst kürzlich bekannt wurde, wird im Neubau in Krefeld eine Jungmänner-Gruppe entstehen. Doch das ist erst in ein paar Jahren der Fall. Fast alle deutschsprachigen Zoos (Ausnahme derzeit noch München "Hellabrunn") setzten also auf die traditionelle Art der Haltung mit einem Silberrücken an der Spitze. Zeitgemäß ist diese Haltung bei Weitem nicht. Denn auch in Deutschland kommen mehr männliche als weibliche Tiere auf die Welt. Wohin also mit den überzähligen ausgewachsenen männlichen Gorillas? Nach Indien, wie vor Kurzem zwei Gorilla-Schwarzrücken aus Münster! Sozusagen aus den Augen, aus dem Sinn.

Es wird Zeit, dass man in Deutschland Platz für Junggesellen schafft. Denn wenn man das nicht tut, wird die Diskussion wieder angefacht, männliche junge Gorillas zu kastrieren bzw. sogar zu töten. 

Oktober 2022





Alle Angaben ohne Gewähr

Fotos/Text: Heike Arranz Rodriguez 


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